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   BGH, 11.07.1956 - V ZR 5/55   

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https://dejure.org/1956,5025
BGH, 11.07.1956 - V ZR 5/55 (https://dejure.org/1956,5025)
BGH, Entscheidung vom 11.07.1956 - V ZR 5/55 (https://dejure.org/1956,5025)
BGH, Entscheidung vom 11. Juli 1956 - V ZR 5/55 (https://dejure.org/1956,5025)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 23.05.1951 - II ZR 71/50

    Vermietung von Baugeräten. Mieterhaftung

    Auszug aus BGH, 11.07.1956 - V ZR 5/55
    Es ist anerkannt, daß wegen Wegfalls der Geschäftsgrundlage der Schuldner nur frei wird, wenn ihm die Erfüllung nicht mehr zuzumuten ist, wenn ein Festhalten am Vertrage gegen Treu und Glauben verstößt (RGZ 158, 160 [175, 176]; 160, 257 [265 ff]; BGHZ 2, 176 [188, 189] = NJW 1951, 602), d.h. den Grundsätzen der Gerechtigkeit gröblich widerspricht (BGH Urteil vom 3. Oktober 1952 - I ZR 8/52, LindMöhr, abgedruckt Nr. 2 zu § 284 BGB = Nr. 9 zu § 242 Bb).
  • BGH, 17.04.1952 - III ZR 109/50

    Voraussetzungen einer Klage auf künftige Leistung

    Auszug aus BGH, 11.07.1956 - V ZR 5/55
    Die Anwendung dieser Vorschrift, die an sich Klagen auf künftige Leistungen betrifft, auch auf bedingte Ansprüche, entspricht herrschender Meinung (RGZ 51, 243; 72, 22; 90, 177 [181]; 94, 227 [228]; BGHZ 5, 342 [344]).
  • RG, 23.02.1904 - II 398/03

    Erfordert § 279 B.G.B. schlechthin den Untergang der ganzen Gattung, oder reicht

    Auszug aus BGH, 11.07.1956 - V ZR 5/55
    Es hat auch nach dem Gesamtinhalt seiner Gründe die frühere sogenannte wirtschaftliche Unmöglichkeit verneinen wollen (RGZ 57, 116 [118/119]; 98, 20; 102, 98 [101/102]), ein rechtlicher Gesichtspunkt, der mit dem von dem Wegfall der Geschäftsgrundlage eine gewisse Verwandtschaft aufweist, aber auch nur zu einer Befreiung der Beklagten führen würde, wenn ihr die Erfüllung ihrer Verbindlichkeit nicht mehr zugemutet werden könnte (BGH Urteil vom 15. Dezember 1955, II ZR 130/54, Wertpapiermitteilungen 1956, 353 [355]).
  • BGH, 19.12.1950 - I ZR 7/50

    Zulässigkeit des Rechtsmittels

    Auszug aus BGH, 11.07.1956 - V ZR 5/55
    Die vorübergehende Unmöglichkeit ist zwar dann einer dauernden gleichzustellen, wenn sie die Erreichung des Geschäftszweckes in Frage stellt oder wenn einer der Parteien die Einhaltung des Vertrages bis zum Wegfall der Unmöglichkeit nicht zumutbar ist (RGZ 146, 60 [66]; OGH, NJW 1949, 821; OGHZ 3, 393 [396 ff]; BGH Urteil vom 19. Dezember 1950, I ZR 7/50 = MDR 1951, 153 [154]; LindMöhr § 275 Nr. 3; Urteil vom 27. Mai 1953, VI ZR 330/52 und LindMöhr § 275 Nr. 7, Urteil vom 9. Juli 1955, VI ZR 108/54).
  • BGH, 09.07.1955 - VI ZR 108/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.07.1956 - V ZR 5/55
    Die vorübergehende Unmöglichkeit ist zwar dann einer dauernden gleichzustellen, wenn sie die Erreichung des Geschäftszweckes in Frage stellt oder wenn einer der Parteien die Einhaltung des Vertrages bis zum Wegfall der Unmöglichkeit nicht zumutbar ist (RGZ 146, 60 [66]; OGH, NJW 1949, 821; OGHZ 3, 393 [396 ff]; BGH Urteil vom 19. Dezember 1950, I ZR 7/50 = MDR 1951, 153 [154]; LindMöhr § 275 Nr. 3; Urteil vom 27. Mai 1953, VI ZR 330/52 und LindMöhr § 275 Nr. 7, Urteil vom 9. Juli 1955, VI ZR 108/54).
  • BGH, 15.12.1955 - II ZR 130/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.07.1956 - V ZR 5/55
    Es hat auch nach dem Gesamtinhalt seiner Gründe die frühere sogenannte wirtschaftliche Unmöglichkeit verneinen wollen (RGZ 57, 116 [118/119]; 98, 20; 102, 98 [101/102]), ein rechtlicher Gesichtspunkt, der mit dem von dem Wegfall der Geschäftsgrundlage eine gewisse Verwandtschaft aufweist, aber auch nur zu einer Befreiung der Beklagten führen würde, wenn ihr die Erfüllung ihrer Verbindlichkeit nicht mehr zugemutet werden könnte (BGH Urteil vom 15. Dezember 1955, II ZR 130/54, Wertpapiermitteilungen 1956, 353 [355]).
  • BGH, 03.10.1952 - I ZR 8/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.07.1956 - V ZR 5/55
    Es ist anerkannt, daß wegen Wegfalls der Geschäftsgrundlage der Schuldner nur frei wird, wenn ihm die Erfüllung nicht mehr zuzumuten ist, wenn ein Festhalten am Vertrage gegen Treu und Glauben verstößt (RGZ 158, 160 [175, 176]; 160, 257 [265 ff]; BGHZ 2, 176 [188, 189] = NJW 1951, 602), d.h. den Grundsätzen der Gerechtigkeit gröblich widerspricht (BGH Urteil vom 3. Oktober 1952 - I ZR 8/52, LindMöhr, abgedruckt Nr. 2 zu § 284 BGB = Nr. 9 zu § 242 Bb).
  • BGH, 19.12.1953 - VI ZR 330/52

    Mietabstandsgeld. Preisstop

    Auszug aus BGH, 11.07.1956 - V ZR 5/55
    Die vorübergehende Unmöglichkeit ist zwar dann einer dauernden gleichzustellen, wenn sie die Erreichung des Geschäftszweckes in Frage stellt oder wenn einer der Parteien die Einhaltung des Vertrages bis zum Wegfall der Unmöglichkeit nicht zumutbar ist (RGZ 146, 60 [66]; OGH, NJW 1949, 821; OGHZ 3, 393 [396 ff]; BGH Urteil vom 19. Dezember 1950, I ZR 7/50 = MDR 1951, 153 [154]; LindMöhr § 275 Nr. 3; Urteil vom 27. Mai 1953, VI ZR 330/52 und LindMöhr § 275 Nr. 7, Urteil vom 9. Juli 1955, VI ZR 108/54).
  • RG, 26.04.1917 - VI 37/17

    Zulässigkeit einer Umwandlung eines auf sofortige Zahlung gerichteten Anspruchs

    Auszug aus BGH, 11.07.1956 - V ZR 5/55
    Die Anwendung dieser Vorschrift, die an sich Klagen auf künftige Leistungen betrifft, auch auf bedingte Ansprüche, entspricht herrschender Meinung (RGZ 51, 243; 72, 22; 90, 177 [181]; 94, 227 [228]; BGHZ 5, 342 [344]).
  • RG, 05.04.1939 - II 155/38

    1. Kann der alleinige Gesellschafter einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung

    Auszug aus BGH, 11.07.1956 - V ZR 5/55
    Es ist anerkannt, daß wegen Wegfalls der Geschäftsgrundlage der Schuldner nur frei wird, wenn ihm die Erfüllung nicht mehr zuzumuten ist, wenn ein Festhalten am Vertrage gegen Treu und Glauben verstößt (RGZ 158, 160 [175, 176]; 160, 257 [265 ff]; BGHZ 2, 176 [188, 189] = NJW 1951, 602), d.h. den Grundsätzen der Gerechtigkeit gröblich widerspricht (BGH Urteil vom 3. Oktober 1952 - I ZR 8/52, LindMöhr, abgedruckt Nr. 2 zu § 284 BGB = Nr. 9 zu § 242 Bb).
  • RG, 04.05.1931 - VIII 619/30

    Hängt die Zulässigkeit der Klage auf künftige Leistung davon ab, ob anzunehmen

  • RG, 29.11.1934 - IV 258/34

    Zur Einwirkung des in Art. I § 2 des Gesetzes zum Schutze des Einzelhandels vom

  • RG, 16.04.1921 - V 484/20

    Lossagung vom Vertragsangebot wegen Preissteigerung

  • RG, 29.04.1902 - VII 66/02

    Klage auf bedingte Leistung

  • RG, 02.12.1918 - V 282/18

    Möglichkeit der Zahlungsklage gegen einen deutschen Akzeptanten eines vor Beginn

  • RG, 09.10.1909 - V 60/09

    Notarielle Urkunde. Vollstreckungsklausel.

  • BGH, 09.12.1968 - VIII ZR 223/66

    Voraussetzungen für das Bestehen einer Nachbezugsverpflichtung - Anforderungen an

    Der hier zu beurteilende Sachverhalt unterscheide sich in wesentlichen Umständen von dem Falle, den der Bundesgerichtshof durch Urteil vom 11. Juli 1956 - V ZR 5/55 - entschieden hat.
  • BGH, 12.12.1958 - VIII ZR 216/57

    Rechtsmittel

    Diese Auslegung habe übrigens der Bundesgerichtshof in dem Urteil vom 11. Juli 1956 V ZR 5/55 gebilligt.
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